Hallo Welt. Hallo Piraten?

Und damit habe ich in diesem Post nun schon mehr an Inhalten als der genannten Bewerber auf seiner gesamten Internet-Präsenz (wobei ich dazu wiederum lobend anerkennen muß das das nun dem Piraten-Klischee völlig konträr ist..). Mit dem  „famous WordPress-5-minute-setup‘ und seinem „Hallo Welt“ und „Beispiel-Seite“ alleine ist es nun leider noch nicht getan. Vielleicht soll das ja auch „Style“ oder „Ironie“ sein? Konsequent nichts auch auf seiner Google+-Seite und immerhin eine (späte) Antwort auf Abgeordnetenwatch (dort bin ich auch zu finden) mit der Empfehlung für unsere damaligen Kollegen von Volksentscheid.de (erinnert mich immer an meine fuervolksentschei.de ;).

Liebe Piraten, lieber Nikolaus –

das ist wirklich traurig! Es ist und kann ja manchmal schön sein, seinen Klischees zu entsprechen – aber bitte nicht in diesem Fall! Wirklich schade… und ja, ihr macht es einem wirklich auch nicht leicht.

Zur Bundestagswahl 2009 als ich in diesem – eben ‚meinem‘ und dem des Herrn Dr. Gauweilers – Wahlkreis zum Bundestag und „Für Volksentscheide“ kandidierte – und dort von allen Einzelbewerbern mit €200 Wahlwerbebudget, etwas SocialMedia, ein paar AdWords-Tricks und Abstand mit fast 1% am meisten Stimmen gewinnen konnte und beinahe sogar eine „richtige“ (wenn auch ganz üble) Partei abgehängt hätte – ich noch  ganz klar meine Empfehlung aussprechen die da lautete: Für die Freiheit – darum die Zweitstimme für die Piraten! Das fält mir diese Wahl – trotz Snowden & Prism – leider nicht ganz so leicht…

Wählt Sven Steinmeyer!  Lieber wieder..

Aber wenn, dann darf ich mich eigentlich nur über eines richtig aufregen, nämlich das ich nicht wieder selbst  kanidiere!

Das muß sich wieder ändern!.. Für dieses mal waren die Umstände und die Gegenbenheiten leider nicht optimal und dann ist da noch immer das mit der lieben Zeit – und eine Kandidatur möchte viel davon, das konnte ich selbst merken..
Aber egal, ich möchte es Euch – die Wahl – nicht vermiesen – geht wählen! Das ist das wichtigste, nehmt das klitzekleine Stückchen demokratischer Mitsprache unseres Systems wahr und benutzt den gesunden Menschenverstand, wer hat gelogen und wer spricht die Wahrheit, wer vertuscht und wer will Transparenz usw. und zum Schluss noch der schöne und leider so wahre Claim:

Freiheit stirbt mit Sicherheit!

Einen schönen Wahlsonntag und
einen schönere Welt wünscht Euch,

Euer Ex- & Pre-Bundestagskandidat
Sven Steinmeyer

PS. Hier habe ich dann doch noch was über Niko-Klaus gefunden, macht zumindest als Person einen ganz sympathischen Eindruck. Wenigstens das! Hilft ja nix…

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Liebe Freunde in Deutschland,

Ölbohrungen bedrohen Yasuni, das Juwel des ecuadorianischen Regenwalds. Doch in drei Tagen könnte der Haushaltsausschuss für einen Regenwald-Schutzplan stimmen, der Yasuni retten könnte. Unterzeichnen die Notfall-Petition für den Schutzfonds und leiten Sie diese E-Mail weiter:

In drei Tagen könnte Deutschland einen der letzten unberührten Naturschätze der Welt, den Yasuni-Nationalpark im ecuadorianischen Regenwald, vor zerstörerischen Ölbohrungen retten — aber nur, wenn wir jetzt handeln und einen beispiellosen Schutzplan unterstützen.

Der artenreiche Regenwald liegt auf einem gigantischem Ölfeld. Doch anstatt den Wald für kurzfristige Gewinne zu opfern, entschieden sich Ecuador und die UNO, den Park zur Bohrverbotszone zu erklären, sollten sich Länder an Ecuadors wirtschaftlicher Entwicklung beteiligen. Kanzlerin Merkel und der Bundestag versprachen ihre Unterstützung. Die für solche Projekte nötigen Gelder liegen bereit, aber FDP-Entwicklungsminister Niebel blockiert die Initiative. Nun liegt die endgültige Entscheidung beim Haushaltsausschuss — gezielter Druck kann den Ausschuss dazu bringen, Niebel die Stirn zu bieten und Yasuni zu retten.

Der Haushaltsausschuss trifft sich am Donnerstag und könnte die Gelder für Yasuni freigeben! Drängen wir die Abgeordneten, diesen innovativen Plan zum Schutz eines der wertvollsten Gebiete der Erde zu unterstützen und Deutschlands Führungsrolle beim weltweiten Klimaschutz wiederzubeleben. Unterzeichnen Sie die Petition zur Rettung Yasunis und leiten Sie sie an alle weiter — unsere Stimmen werden vor ihrem Treffen direkt an die Mitglieder des Haushaltsausschuss überreicht:

http://www.avaaz.org/de/rettet_yasuni/?vl

Eine neue Kampagne des sehr engagierten „sauber drauf“-Partydrogen-Aufklärungs- Info-Projekt mindzone (finanziert übrigens von der Caritas und dem bayerischen Gesundheitsministerium) befasst sich mit dem brandaktuellen Thema „Research Chemicals“.

Das sind quasi legale Drogen welche allerdings bei weiten stärker und schlimmer als die „bösen illegalen“ Drogen wirken können. Vorallem wenn die Konsumenten unerfahrene Jugendliche sind, welche an das Zeug („Badesalz“ und „Blumendünger“ bekannt aus Funk & Fernsehen durch übelster, reißerischer Berichterstattung im besten „Reefer Madness„-Angst-Lügen-Stil) einfacher als an Zigaretten aus dem Automaten kommen…

schönereWelt! dazu:

Früher auch Designer-Drogen genannt, erscheinen mittlerweile jedes Jahr hunderte neuer, legaler Molekularstrukturen welche quasi die gleiche oder ähnliche berauschende Wirkungen haben wie altbekannte, aber illegale Substanzen – Speed, Koks, Ecstasy per Post hübsch verpackt und gestyled als “Legal Highs” geliefert und bleiben nicht nachweisbar. Welchen Sinn soll das für die Volksgesundheit oder für die in jüngster Zeit so gerne vorgeschobene “Sicherheit im Straߟenverkehr” haben?

Seit tausenden von Jahre, seit es Menschen gibt, gibt es Rausch und Drogen. Alkohol macht leichter und schlimmer abhängig als Heroin, Cannabis tötet keine Menschen, am Tabak sterben täglich 300 Menschen! Erst seit 1926 gibt es “illegale Drogen” und seitdem sollen wir das Märchen vom Tod und Krieg gegen die Drogen glauben, während wir vor lauter (Drogen-)Angst um unsere Kinder auf Kosten der Krankenkassen und zugunsten der Pharmaindustrie chemische Beruhigungsmittel schlucken…

Das gute an der Sache ist das es nur zu offensichtlich die Absurdität unserer Drogen-Prohibition aufzeigt!

schönereWelt! gestaltete das begleitende Werbematerial.

Auch aus medizinischen Fachkreisen wird das bestätigt:

Diese Problematik wird durch das Marihuana-Verbot verschärft.  Als Ersatz für die verbotene Droge tauchen ständig neue Substanzen auf. In den Vordergrund rückt wieder ein altes Problem der Drogenpolitik in Deutschland. Unter die gesetzlichen Regelungen des BtMG fallen viele neuentwickelte Mittel nicht. Sie sollen aber eine Marihuana ähnliche Wirkung haben, man umgeht damit aber das bestehende Verbot. Dadurch kommen Mischungen auf den Markt, die in ihrer Wirkung vielfach verheerender auf die Gesundheit der Benutzer sind als beispielsweise Cannabis. Die steigende Anzahl von Jugendlichen, die in Krankenhäuser eingeliefert werden müssen, ist ein Beleg dafür. Bisher wurde in dieser Richtung kaum Aufklärungsarbeit betrieben. Mit den sogenannten Kräutermischungen gehen viele Jugendliche relativ unbefangen um. Für sie völlig unvorbereitet geraten sie oft in äußerst gefährliche gesundheitliche Situationen.

Ebenso attestiert das von mir hochgeschätzte Telepolis Magazin die Hilflosigkeit des eingeschlagenen und von vielen Kreisen – nicht nur unserer Politik – als offensichtlich un-umkehrbaren Weges der deutschen Drogenpolitik:

Diese Problematik wird durch das Marihuana-Verbot verschärft.  Als Ersatz für die verbotene Droge tauchen ständig neue Substanzen auf. In den Vordergrund rückt wieder ein altes Problem der Drogenpolitik in Deutschland. Unter die gesetzlichen Regelungen des BtMG fallen viele neuentwickelte Mittel nicht. Sie sollen aber eine Marihuana ähnliche Wirkung haben, man umgeht damit aber das bestehende Verbot. Dadurch kommen Mischungen auf den Markt, die in ihrer Wirkung vielfach verheerender auf die Gesundheit der Benutzer sind als beispielsweise Cannabis. Die  steigende Anzahl von Jugendlichen, die in Krankenhäuser eingeliefert werden müssen, ist ein Beleg dafür. Bisher wurde in dieser Richtung kaum Aufklärungsarbeit betrieben. Mit den sogenannten Kräutermischungen gehen viele Jugendliche relativ unbefangen um. Für sie völlig unvorbereitet geraten sie oft in äußerst gefährliche gesundheitliche Situationen.

Wer sich richtig aufregen möchte und die gesamten Hintergründe der letzten 90 Jahre – länger gibt es „illegale Drogen“ noch nicht, noch im Berlin der 20’er Jahre gab es Joints („Orientzigaretten“) am Kiosk und Kokain war allgegenwärtig und in allen gesellschaftlichen Schichten verbreitet – erfahren möchte, dem sei nochmals dieses nicht ganz idiologiefreie aber doch sehr objektive Buch von Mathias Bröckers “Die Drogenlüge” empfohlen.

Das Harte dabei ist das dies offensichtlich – vom juristischen Standpunkt – kein Problem ist, das Problem war das unsere bayerisches LKA ein wenig übers Ziel geschossen ist und dabei alle 30 Sekunden Screenshots vom Firefox angefertigt hat…

Aber damit nicht genug – ich hätte ja noch halbwegs Verständniss für den Griff zu solch drastischen Mitteln zur Gefahrenabwehr und in Sachen Terrorismus – aber nein, es ging um einen einfachen kleinen Kiffer, es ging lediglich um das leidige wie überflüssige „Betäubungsmittelgesetz“ (siehe dazu auch das mehr als nur interessante Buch „Die Drogenlüge“ von Mathias Bröckers – sollte Pflichtlektüre jedes Politikers werden)!

Witzig dazu, bundestrojaner.net.. Danke an Dungeon.

Das gleiche wie damals mit dem neuen Reisepass und meinen kleine Engagement zur sensibilisierung und auch die Piraten empfehlen den alten Perso um wirklich frei zu bleiben…

In Restaurant wird nicht mehr geraucht. Das wissen wir, das ist auch gut so. Noch besser ist, es gibt Raucherclubs. Dort darf geraucht werden, gemütlich zum Bierchen – auch das ist gut so.

Was nicht gut ist, das „engagierte Nichtraucher“ bzw. die Konservativen in Grün – ÖDP – einen Volksentscheid (Was an sich ja gut ist!)  für ein „totales Rauchverbot“ am 4. Juli durchbekommen haben!

Leute, das heisst konkret: Keine Kippe mehr zum Bierchen in der Boaszn, nicht mehr rauchen am frühen Morgen im Lieblingsclub usw. Kurz: Keine Ausnahmen mehr!  Und das nach jahrelangem Hickhack nun eine doch für alle angehme Lösung gefunden wurde. Diese soll nun wieder kippen?

Engagiert Euch!

Diese wird kippen wenn wir uns nicht alle gegen das totale Rauchverbot engagieren und zur Abstimmung gehen. Denn es ist wie immer, diejenigen welche sich für das Rauchverbot engagieren, werden das auch weiter tun und wir die Leben und leben lassen wollen, müssen das eben auch tun – ansonsten sind am 4. Juli die Wahllokale voller Nichtraucher und ihr wundert auch am 5. Juli warum keine Aschenbecher in der Nachbarkneipe mehr gibt und ärgert Euch das Ihr nicht hingegangen seit… doch dann ist es zu spät. Ähnlich wie damals bei der Hochhaus-Entscheidung – die Hochhausgegner gehen wählen, die militanten Nichtraucher werden das auch tun…

Also, sagt es weiter, engagiert Euch, erzählt es Euren Freunden, Kollegen, Bekannten, setzt Euch gegen ein restriktives Totalverbot ein, share es überall, twitter und verlinke es und sag es allen Deinen Facebook Freunden! Engagiert Euch für die Freiheit und „friedliches Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern“ – wenn man das so sagen kann, muss…

Und vorallem: Geht am 4. Juli zur Volksabstimmung und entscheidet mit NEIN gegen das totale Rauchverbot in Bayern!

Hier mehr Informationen dazu und die Gegenkampagne Fairness-für-Raucher, sowie Bayern sagt Nein!

Einige Fakten:

• Fakten: 85% der bayerischen Gasthäuser, Bistros, Cafés, Lounges, Hotels und Restaurants sind absolut rauchfrei!
• Fakten: 15% der gesamten Gastronomie in Bayern erlaubt das Rauchen (kleine Kneipen oder Nebenräume ohne Zugang für Jugendliche und Kinder) Fakten: 14% der bayerischen Wahlberechtigten haben beim Volksbegehren in 2009 unterschrieben
• Fakten: 86% der bayerischen Wähler haben gar nicht mitgemacht. Wollen wir das 1/7 der Wähler für alle sprechen? NEIN! via http://twitter.com/bayernsagtnein

Interessantes Argument aus ungewohnter Richtung, gefunden auf br-online.de

„Ein weiterer Schritt in den Überwachungsstaat“

Die FDP kritisierte die Forderung nach einem Rauchverbot ohne jede Ausnahme scharf. „Das Gesetz hätte entweder Alibifunktion, weil es nicht durchgesetzt wird, oder es wäre ein weiterer Schritt auf dem Weg in den Verbots- und Überwachungsstaat“, sagte Innenexperte Andreas Fischer. Söder verteidigte dagegen die derzeit geltende Regelung. Das ursprünglich strikte Rauchverbot habe „in der Praxis zu erheblichen Problemen“ geführt.

Bald folgt noch mehr dazu, aber ich wollte nicht noch länger warten und habe bedenken das die paar Flyer in den kleinen Kneipen die gewünschte und notwendige Reichweite erzielen…

Weitere Links und Aktionen

• http://www.bayern-sagt-nein.de/
• Bayern-Sagt-Nein auf Facebook und auf Twitter
• http://www.fairness-fuer-raucher.de/
• http://www.nein-beim-volksentscheid.de/
• noch mehr? Bitte mich wissen lassen..

Hier noch ein interessanter Artikel zu dem Ursprung der These des „schädlichen Passivrauchens“ allerdings in englisch.

Denn wir alle wissen ja – von unserer Kinderpornoministerin Ursula von der Leyen aka „Zensursula“ – kann das bloße betrachten von Kinderpornografie die Leute „anfixen“ und dann wollen sie mehr und stehen auf einmal auf Kinderporno… Ja, und wenn ich Junkies auf der Straße sehe, spüre ich auch immer verlangen nach Heroin und wenn ich in einem Gay Club  bin dann möchte ich mit Männern schlafen. Nun, ist das Christlich-Soziale Weltbild? Oder fairerweise: Von der Leyens Weltbild.

Die größte Petition in der „demokratischen“ Geschichte Deutschlands wurde einfach ignoriert und übergangen, das Grundgesetz missachtet und die Infrastruktur für die Zensur des Internet in Deutschland eingeführt, während sich z.B. sogar die Kinderschutzorganisation Carechild gegen die „Stoppschilder“ weil wirkungslos oder gar kontraproduktiv (Schutz der Täter..) augesprochen hat.

Avaaz hat hierzu eine schöne Aktion gestartet, quasi der Weckruf für die Union..

Nachtrag via Avaaz: Aussage der CDU ist das es sich sabei nur um ein „Missverständniss“ handelt und keine Teilnahme aufgrund von „Terminproblemen“ ..
Ein guter und wichtiger Aspekt wurde in dem Gästebuchmodul zu der Aktion geschrieben:

Ich halte das für keine gute Idee. Die CDU ist durchdrungen von den Unternehmen und ihren Lobbyisten, die andere Ziele als den Umweltschutz verfolgen. Nämlich Profitmaximierung. Wenn wir die Politiker zwingen, zu lügen, machen wir sie vielleicht dadurch für uninformierte Leute wählbar und schießen uns damit letztendlich selbst ins Knie. Lassen wir sie bered schweigen. (von Thymian)

Hier der Aufruf von gestern im Original:

Dear friends in Germany,

On climate, it’s now or never. We have just under 100 days left before critical UN climate negotiations in Copenhagen, where 192 countries will try to reach a new global treaty to avert climate disaster and unleash a new green economy. With a deal nowhere in sight yet, the EU must lead the world to a strong treaty — and the next German chancellor must lead the EU.

That’s why Avaaz is working closely with Klima-Allianz, a new massive coalition of over 100 German civil society groups from Greenpeace to Oxfam to BUND, to multiply voters‘ voices for climate action. Our partners are holding candidate forums in key districts all over Germany to hear from candidates about their platforms on green jobs, energy, and climate change.

We want to hear from every party, and so far candidates from each of the Greens, the SPD, the Left Party and the FDP have attended the forums. But one very important party has been conspicuously missing so far: The CDU. There are two more forums today (Monday) — in Wiesbaden and Stralsund — and again, the CDU candidates have refused to attend. If thousands of us flood the CDU offices with phone calls, we can demonstrate that real votes are at stake and convince them to participate.

Call 030 – 22070 – 181 now and ask the CDU to participate in Klima-Allianz forums, starting with the ones in Wiesbaden and Stralsund today. After your call, please visit the following page to tell us how it went:
http://www.avaaz.org/de/germany_cdu_calls

Without German leadership the chances for a fair, ambitious, binding global climate treaty are slim. That’s why it’s so important that Germany’s chancellor candidates feel grassroots pressure to lead the world in climate, energy, and green jobs. Over 90% of German Avaaz members agree that we should campaign hard over the next four weeks for this platform, and tens of thousands of us have already taken part in the campaign, from signing petitions to attending town hall forums.

By providing citizens the democratic opportunity to engage directly with candidates, these town halls are a key piece of our strategy to ensure that green jobs, clean energy, and true German leadership on climate change are front and center in every party’s campaign platform.

If Angela Merkel wants to earn her title of „Klimakanzlerin“, the CDU can and must understand that millions of votes ride on climate, energy, and green jobs, and ratchet up its commitment accordingly. Together, we can help them take the first step by participating in upcoming climate forums:

Call 030 – 22070 – 181 now and ask the CDU to participate in Klima-Allianz forums, starting with the ones in Wiesbaden and Stralsund today. After your call, please visit the following page to tell us how it went:

http://www.avaaz.org/de/germany_cdu_calls

With hope,

Julius, Ricken, Taren, Iain, Pascal, Anastasis and the whole Avaaz team

Scheinbar ist es ihm nicht erlaubt, Fragen an Politiker – wohl das Hauptfeature (Merkmal) der Site – zu stellen, da er selber kandidiert..  Hier das bereitgestellten Dialog Protokoll.

Hierzu ein Nachtrag bzw. Anmkerung unseres Kollegen Norbert Hense, Wahlkreis 284 in Offenburg:

Hallo Ronald und Co,

ich finde das Verhalten von Abgeordnetenwatch vollkommen in Ordnung. Viele Kandidaten (überwiegend Einzelbewerber so verdrossene die auf alles und jeden wettern) haben darüber schon versucht ihre Gegenkandidaten bloß zu stellen.

Udo Harenkamp, der mal bei uns war und kandidieren wollte, hat das auch genutzt um seinen Gegner Herrn Priesmeier (SPD) zu attackieren. Wir hatten da ne PM dazu, die leider gegen Priesmeier war, denn er hatte recht.

Im Zweifelsfall kannst du ja unter falschem Namen die Frage stellen.

Grüße
Norbert

Hallo Ronald und Co,

ich finde das Verhalten von Abgeordnetenwatch vollkommen in Ordnung. Viele Kandidaten (überwiegend Einzelbewerber so verdrossene die auf alles und jeden wettern) haben darüber schon versucht ihre Gegenkandidaten bloß zu stellen.

Udo Harenkamp, der mal bei uns war und kandidieren wollte, hat das auch genutzt um seinen Gegner Herrn Priesmeier (SPD) zu attackieren. Wir hatten da ne PM dazu, die leider gegen Priesmeier war, denn er hatte recht.

Im Zweifelsfall kannst du ja unter falschem Namen die Frage stellen.

Grüße
Norbert

Nun, das wahlen.bild.de lediglich etablierte Parteien in Ihrem „Wahlbarometer“ hochhält, das ist nicht anders zu erwarten. Wir erinnern uns an den Hickhack den xing erst gemacht hatte und dann gemacht wurde, sich aber später dem Druck seiner eigenen Benutzer gebeugt hatte (mußte) und schliesslich die Piratenpartei in Ihr Voting mitaufnahmen (bis dahin waren die „sonstigen“ zwischen 70 und 80%..! Seit der Piratenaufnahme führt diese auf xing übrigens mit 80%).

Was mich nun aber wirklich überrascht hatte, war meine wohl etwas (naive?) Anfrage bei dem merwürdigen Verein „Mehr Demokratie e.V.“ welcher die Website http://www.volksentscheid.de (mit guten Ranking, aber nicht zu verwechseln mit unserer http://www.fuervolksentscheide.de!) betreibt und offensichtlich bundesweite Volksentscheide in unserem Deutschland einführen möchte. Genau wie wir. Mit einem Unterschied, ebenso wie Bild publiziert dieser „Verein“ lediglich Kandidaten der etablierten grossen Parteien. Witzigerweise jeweils mit einem „Ja“ oder „Nein“ zu Volksentscheiden in den Mund gelegt, mit der Idee das dadurch der „mündige Bürger“ für Volksentscheide wählen könnte..

Nun frage ich mich, wenn ein Herr Dr. Gauweiler – mein Lieblingsmitbewerber in „unserem gemeinsamen“ Wahlkreis München Süd – derart offensiv pro Volksentscheide wirbt und das als Mitglied einer Regierungspartei? Warum haben wir dann nicht längst bundesweite Volksentscheide? Wie glaubwürdig sind alle diese gelisteten Kandidaten, welche Ihre persönliche Meinung bei der nächsten Abstimmung doch wieder zum Wohlgefallen der Partei herunterschlucken werden?

Meine Anfrage doch bitte den einzigen Kandidaten der zu 100% ganz und ausschliesslich nur für Volksentscheide steht und diese diese damit in München Süd wählbar macht und eben nicht doch wieder irgendeinen Kandidaten einer machthungrigen Partei, ergab diese Antwort:

Lieber Herr Steinmeyer,

wie unser Bundesgeschäftsführer sagte, verlinken wir nicht auf der Volksentscheid.de, bieten aber ein eigenes Flugblatt für Interessierte an.

Herzliche Grüße,

Lynn Gogolin

—
Lynn Gogolin
Öffentlichkeitsarbeit
Mehr Demokratie e.V.
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Tel.: 030 42082370
Fax:  030 42082380
xxxxxxx@mehr-demokratie.de
www.mehr-demokratie.de

Tja, soweit ist es also her mit mehr Demokratie.. Leicht irritiert hatte ich das unseren Vorstand Werner Fischer weitergeleitet, welcher das Vorgehen diese ominösen Vereins sehr drastisch in deren Forum auf den Punkt gebracht hatte. Was ich aus gegebenen Anlass hier lieber nocheinmal spiegeln möchte, wer kennt schon die Verweildauer kritscher Beiträge auf der Website „echter Demokraten“…

21.08.2009 20:51 Werner Fischer Wahlkreis 257

Mehr Demokratie (MD) hat mich bitter enttäuscht!

Verdient dieser Verein seinen Namen eigentlich noch? Chancengleichheit wird hier doch mit Füssen getreten. Soll das „Mehr Demokratie“ sein?

In meinem Wahlkreis (und den meisten anderen) gibt es mehr als 5 Kandidaten. Warum stellt MD nur diese 5 vor, die der etablierten Parteien? Man schiebt „organisatorische Gründen“ vor und spricht davon, alle anderen hätten keine berechtigte Chance, in den Bundestag einzuziehen. Das ist gelebte Wirklichkeit im überparteilichen Verein Mehr Demokratie – Chancengleichheit = Fehlanzeige!

Zu den Fakten:

1. Auch mehr als 1.000 Kandidaten der aufgeführten etablierten Parteien haben keine realistische Chance, ihren Wahlkreis zu gewinnen (z. B. von FDP, GRÜNE und LINKE). Sie werden aufgeführt – andere aber nicht!
2. Auf der Webseite ist wirklich genug Platz, um alle Kandidaten aufzulisten. MD verletzt hier wissentlich und parteiisch die journalistische Neutralität!
3. Andere Anbieter (u. a. kandidatenwatch.de) machen vor, wie es geht. MD hat beste Kontakte zu diesem Anbietern und ist selbst beteiligt, nutzt das aber nicht. Da erkennt man die Absicht, die dahinter steckt.

Ergebnis:

Diese ganze Aktion dient dem Zweck, verdeckte Wahlhilfe für Parteien wie GRÜNE und LINKE zu betreiben. MD entpuppt sich immer mehr als linksalternativer Hilfsverein. Obwohl thematisch ausgerichtet, ist man ebenso „neutral“ und „überparteilich“ wie das Parteistiftungen sind. Das mag für den Rechtstaat und Spendenquittungen genügen, für einen demokratisch denkenden und handelnden Bürger, der sich seit Jahren für bundesweite Volksentscheide einsetzt, ist es eine Beleidigung!

Ein vernünftiger überparteilicher Vorschlag für den bundesweiten Volksentscheid kann von so einem Verein nicht kommen! Bei allen unbestrittenen Verdiensten von MD schäme ich mich jetzt, Mitglied dieses Vereins zu sein.

Diese Ansichten kann ich nur völlig bestätigen.

Update, 18:00:
Gerade rief mich der Bundesgeschäftsführer für mehr Demokratie e.V. an und relativierte meine Aussage dahingehend, das wohl strategisch ein großer Plan hinter der gesamten Aktion steht, dazu mehr nach der Bundestagswahl..

Nachtrag, 13:00:
Als währe es nicht genug und als wollte der Verein seine Parteinähe unterstreichen steht seit kurzen ein Link zu den „CDU/CSU-Mitglieder fordern die Einführung bundesweiter Volksabstimmungen“ welche dieselbigen – wie im nächsten Satz bestätigt – „Seit 60 Jahren verhindert“.. Gleichzeitig aber, oder gerade desswegen, die Kampagne „Seit über 60 Jahren verhindert die CDU den bundesweiten Volksentscheid“ ausruft?  Ich sag doch, ein komischer Verein…

PS. Herr Gauweiler es ist toll das Sie erkannt haben das durch den

„enormen technologischen Wandels in den letzten Jahren ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, Menschen über das Internet zu erreichen. Information steht jedem, überall und rund um die Uhr zur Verfügung. Informationen zu fast allem.“

Informationen zu fast allem? Nun, zu allen was Ihr BKA durchwinkt und nicht Zensurlsuars Stoppschild vorstellt? Muss ich mir da ja fast etwas boshaft denken bei dieser etwas unglücklichen Wortwahl. Aber darum geht es mir nicht. Vielmehr ein kleiner, gut gemeinter Hinweis:

Auch das Internet hat in den letzten Jahren einen enormen Wandel erlebt, was sich unter anderen in barrierefreien, für alle zugängliche, semantisch optimiertenWebsite (ohne Frames!!) zeigt. Und nein, der räudigste HTML-Editor aller Zeiten namens Frontpage war nicht der große Vorreiter. Vielleicht sollten Sie den Aufbau und allen voran den technischen Unterbau Ihrer Website einmal überdenken. Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite – letztlich wollen wir ja alle dasselbe. Scheinbar.